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Gibt es ein Recht, zu Fantasieren? Vom Zusammenhang zwischen Pornographie und sexueller Gewalt Jo Fidgen erörtert die negativen Auswirkungen von Pornographie auf das Sexualverhalten. Woran erkennt man Zensur im Internet? Joss Wright erläutert die technischen und ethischen Herausforderungen bei der Erforschung von Zensur im Internet. Ahnungslos in Gaza: Westliche Medien und der Nahostkonflikt John Lloyd untersucht die Geschichte und die Schwächen westlicher Berichterstattung und unterbreitet einen Verbesserungsvorschlag. Importierte Repression im Nahen Osten Ein veröffentlichtes Dokument des ägyptischen Innenministeriums vom Juli 2014 belegt die Ausschreibung von Cybertechnologien zur Überwachung von Blasphemie, Sarkasmus und „mangelnde Moral“. Ein Bericht von Max Gallien. ‚Die waren alle ganz braungebrannt, weißt du…‘ Marc-Antoine Dilhac erzählt davon, wie er dem Antisemitismus in einem französischen Klassenzimmer die Stirn bot. Er argumentiert, dass man Vorurteile und Hass mit einen offener Debatte anstatt mit Verboten bekämpfen muss. Wenn man durch Neutralität seine Meinung äußert Stephen Meili untersucht, wie unterschiedlich die USA und Großbritannien Menschen behandeln, die darauf bestehen, keine politische Meinung zu vertreten. Wann und wo sollten Extremisten aufmarschieren dürfen? Aufmärsche rechtsextremer Gruppen in Gegenden, in denen Menschen verschiedenster ethnischer Herkunft leben, sind eine Provokation. Sie zu verbieten kann jedoch unvorhergesehene Konsequenzen haben. Josh Black untersucht einen Fall, in dem der rechtsextremen Englischen Verteidigungsliga ein Aufmarsch im Osten Londons verboten wurde. Ein Recht auf Privatsphäre? Aber nicht zu Lasten der Meinungsfreiheit! Unser Leser imos.org.uk fechtet eines unserer Prinzipien an, indem er hinterfragt, ob die Privatsphäre eine Voraussetzung für die Meinungsfreiheit ist. Kinderpornographie und Meinungsfreiheit Im Prozessfall Karttunen gegen Finnland hat der europäische Gerichtshof die Verbreitung von Kinderpornographie unter dem Recht der Meinungsfreiheit verteidigt ohne dabei die Sachlage tiefgehender zu ergründen. Das Ausbleiben klarer Richtlinien stellt ein Problem dar, mit dem sich das Gericht in Zukunft auseinandersetzen müssen wird, schreibt Rónán Ó Fathaigh. Brigitte Bardot: Verurteilt wegen Anstiftung zum Rassenhass Sollte es einer bekannten Schauspielerin erlaubt sein, öffentlich die „Überbevölkerung von Ausländern“ anzuprangern? Von Michèle Finck. Hat der Europäische Gerichtshofs regionalen Tabus zu viel Spielraum gegeben? Der Fall I.A. gegen die Türkei des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte aus dem Jahr 2005 liefert einen umstrittenen Präzedenzfall für die Einschränkung des 10. Artikel zum Recht auf freie Meinungsäußerung im Namen von Religionen, erklärt Michele Finck. „Wenn man die Ruhe einer Schlange stört” – Die Regierung Kenias geht gegen die Medien des Landes vor Im Jahr 2006 führte die Polizei in Kenia eine Razzia bei der Medienorganisation ‚Standard Group’ durch. Auf was hatte es die kenianische Regierung damit abgesehen? Dominic Burbidge untersucht diesen bedeutsamen Fall. Tod durch Cyberbullying Am 10. Oktober 2012 beging Amanda Todd, ein Teenager aus Kanada, Suizid. Sie war jahrelang Opfer von Cyberbullying und Belästigungen gewesen. Judith Bruhns erläutert den schockierenden Fall. Haben wir ein Recht darauf, Lügen über unsere Regierung zu verbreiten? Im Jahr 1964 bekräftigte der Oberste Gerichtshof der USA, dass Kritik an der Regierung niemals bestraft werden sollte, selbst dann nicht, wenn die Kritik auf Falschaussagen beruht. Jeff Howard erläutert eine historische Entscheidung zum ersten Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung. Freiheit in Praxis Der Kampf für die Freiheit beginnt mit der Meinungsfreiheit, schreibt die Hoffnungsträgerin der Demokratiebewegung Myanmars, Aung San Suu Kyi. Ist die schlechte Verwaltung indischer Tempel ein Verstoß gegen die freie Religionsausübung? Avani Bansal erörtert, wie die mangelhafte Verwaltung indischer Tempel die von der Verfassung garantierte Religionsfreiheit untergräbt. Das Verbot von Rindfleisch als Einschränkung von Freiheitsrechten in Indien In Indien sind Verbote des Verzehrs von Rind- und Schweinefleisch umstritten. Manav Bhuhshan erläutert, warum das Thema als ein Beispiel von Kastendiskriminierung dient und eine Einschränkung grundlegender Freiheitsrechte darstellt. Die nackte Herzogin Judith Braun untersucht Theorie und Praxis der Stellung von Privatsphäre in Europa und hinterfragt, ob eine einstweilige Verfügung genügte, um die Privatsphäre der Herzogin von Cambridge zu schützen. Wie die Fantasie der Türkei während der Olympischen Spiele zensiert wurde Während der Abschlussfeier für die Olympischen Spiele 2012 in London zensierte ein Moderator des türkischen Senders National TV den John Lennon-Song Imagine. FSD-Teammitglied Funda Ustek debattiert die Versuche der Türkei, ihren Bürgern die Fähigkeit zu nehmen, sich eine Welt ohne Religionen vorzustellen. Elif Shafak spricht über die Gemeinsamkeiten aller Menschen Die gefeierte türkische Autorin Elif Shafak spricht über die Grenzen der Meinungsfreiheit, die kosmopolitischen Elemente ihrer Romane und die Kunst der Koexistenz. Erschießt den Buren: Musik des Hasses? Ein südafrikanisches Gericht verbot 2011 das Anti-Apartheits-Lied „Erschießt den Buren“, und stufte es als Hassrede ein, schreibt Nimi Hoffmann. Ein kontroverses Geschichtsbuch in Japan Ein Schulbuch fuer den Geschichtsunterricht in Japan, das den japanischen Imperialismus verharmloste, löste im In- und Ausland Konflikte aus, schreiben Ayako Komine und Naoko Hosokawa. Die Westboro Baptist Church: ein Recht auf freie Meinungsäußerung? Ein Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA fiel 2011 zu Gunsten einer Kirche aus, die bei Beerdigungen gegen Schwule demonstriert, schreibt Casey Selwyn. Die Scorpions zensiert Im Jahr 2008 sperrten sechs britische Netzbetreiber den Zugang zu einer Wikipedia-Seite, auf der im Titelbild eines Musikalbums ein nacktes vorpubertäres Mädchen zu sehen war, schreibt Maryam Omidi. Zuma und sein Speer Eine südafrikanische Galerie entfernte ein anzügliches Gemälde des Präsidenten, Jacob Zuma, auf Druck der Regierungspartei, des African National Congress. Nimi Hoffmann und Maryam Omidi berichten. Wie man sich nicht kleiden darf Maryam Odimi wirft einen Blick auf verbotene Kleidungsstücke in verschiedenen Teilen der Welt und zeigt, dass Frauen oft dogmatischen Kleidungsregeln unterworfen sind. Der Kampf für die Meinungsfreiheit in einer ungerechten Welt Wenn die Meinungsfreiheit benachteiligte Mitglieder einer Gesellschaft weiter marginalisiert anstatt ihnen zu helfen, so ist unsere moralische Vision von wirklich universeller Meinungsfreiheit noch nicht erreicht, schreibt Jeff Howard. Sollte man die Besucher extremistischer Internetseiten bestrafen? Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy schlug ein Gesetz vor, dass das Lesen von Inhalten im Internet, die Terrorismus und Gewalt verherrlichen, unter Strafe stellen würde. Clementine Montjoye berichtet. Kreationismus im Schulunterricht in den USA Ein neues Gesetz im US-Bundesstaat Tennessee erlaubt es Lehrern, neben der Evolutionstheorie auch den Kreationismus im Schulunterricht zu behandeln, schreibt Casey Selwyn. Warum Hassrede nicht verboten werden sollte Hassrede zu verbieten, ist kein Mittel gegen Fanatismus. Dem Autor Kenen Malik zufolge dient es vielmehr dazu, bestimmte, oft unerwünschte Ideen oder Argumente als unmoralisch abzutun. ACTA: Auf verborgenen Wegen zur Offenheit? Weil das kontroverse Anti-Produktpiraterie-Handelsabkommen (engl. Anti-Counterfeiting Trade Agreement, ACTA) hinter verschlossenen Türen verhandelt wurde, konnte die Öffentlichkeit nicht angemessen gegen Begrenzungen der Meinungsfreiheit vorgehen, schreibt Graham Reynolds. Die rassistischen Tweets eines Studenten Liam Stacey, ein 21-jähriger Student, wurde zu 56 Tagen Haft verurteilt, weil er rassistische Kommentare auf Twitter veröffentlicht hatte, schreibt Maryam Omidi. Die Erziehung einer “religiösen Jugend” in der Türkei Ein neues Gesetz, das es Eltern erlaubt, ihre Kinder frühzeitig auf islamische Schulen zu schicken, hat die türkische Gesellschaft gespalten, schreiben İrem Kök and Funda Üstek. Können Christen bei der Arbeit das Kruzifix tragen? Zwei Christinnen ziehen vor den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof, da sie das Recht einfordern, auch am Arbeitsplatz ihr Kruzifix tragen zu dürfen, schreibt Dominic Burbridge. RapeLay: ein virtuelles Vergewaltigungsspiel Ein japanisches Computerspiel, bei dem es darum ging, Frauen zu vergewaltigen, wurden drei Jahre nach seiner Veröffentlichung verboten, nachdem Frauenrechtsorganisationen weltweit sich gegen das Spiel eingesetzt hatten. Kazeboon: Ägyptens Anti-Militär-Kampagne Eine Gruppe junger Ägypter organisierte 2011 eine öffentliche Filmvorführung, um die Gewalt des Militärs gegen Zivilisten aufzudecken, schreibt Hebatalla Taha. Geschichte als Staatsgeheimnis: der Fall Xu Zerong Der Historiker Xu Zerong wurde im Jahr 2002 der Preisgabe von Staatsgeheimnissen beschuldigt, nachdem er Kopien von Texten über den Koreakrieg an einen südkoreanischen Akademiker geschickt hatte. Die Dokumente wurden erst nach seiner Inhaftierung als „streng geheim“ eingestuft, schreibt Lik Hang Tsui. Eine deutsche Gesetzesvorlage könnte den Austausch von Informationen einschränken Die Vorlage für eine Ergänzung des Urheberrechts in Deutschland könnte Nachrichtenaggregatoren wie Google News dazu zwingen, deutsche Verlage für Links zu Meldungen ihrer Zeitungen zu bezahlen, schreibt Maximilian Ruhenstroth-Bauer. Patriot Act und FISA bis in alle Ewigkeit? Hungerstreiks als freie Meinungsäußerung Im vergangenen Jahr begann Anna Hazare, ein 74-jähriger Antikorruptionsaktivist, einen Hungerstreik. Damit wollte er die Regierung unter Druck setzen, ein Antikorruptionsgesetz zu erlassen. Sollten Hungerstreiks als freie Meinungsäußerung gelten? Manav Bhushan und Katie Engelhart präsentieren zwei gegensätzliche Meinungen. Die Berlin Twitter Wall gegen die Große Firewall von China Im Jahr 2009 sperrten die chinesischen Behörden den Zugang zur Berlin Twitter Wall für Internetnutzer in China, nachdem eine Lawine von Tweets das Ende der Internetzensur gefordert hatten, schreibt Judith Bruhn. Die „blasphemischen“ Tweets eines saudischen Bloggers Im Februar 2012 stand dem saudischen Schriftsteller Hamza Kashgari ein Gerichtsverfahren bevor, weil er den Propheten Mohammed auf Twitter beleidigt hatte, schreibt Brian Pellot. Das Grundprinzip Unser erstes Prinzip lautet: „Wir – alle Menschen – müssen in der Lage und befähigt sein, frei unsere Meinung zu äußern und, ohne Rücksicht auf Grenzen, Informationen und Ideen zu ersuchen, zu empfangen und mitzuteilen.“ Falls Ihr grundsätzlich nicht mit diesem Grundprinzip einverstanden seid, sagt uns bitte hier warum.
A Turkish newspaper is shut down, condolences accepted Ezgi Basaran cries out at the forced end of Radikal, the Turkish newspaper she used to edit.
Gibt es ein Recht, zu Fantasieren? Vom Zusammenhang zwischen Pornographie und sexueller Gewalt Jo Fidgen erörtert die negativen Auswirkungen von Pornographie auf das Sexualverhalten.
Woran erkennt man Zensur im Internet? Joss Wright erläutert die technischen und ethischen Herausforderungen bei der Erforschung von Zensur im Internet.
Ahnungslos in Gaza: Westliche Medien und der Nahostkonflikt John Lloyd untersucht die Geschichte und die Schwächen westlicher Berichterstattung und unterbreitet einen Verbesserungsvorschlag.
Importierte Repression im Nahen Osten Ein veröffentlichtes Dokument des ägyptischen Innenministeriums vom Juli 2014 belegt die Ausschreibung von Cybertechnologien zur Überwachung von Blasphemie, Sarkasmus und „mangelnde Moral“. Ein Bericht von Max Gallien.
‚Die waren alle ganz braungebrannt, weißt du…‘ Marc-Antoine Dilhac erzählt davon, wie er dem Antisemitismus in einem französischen Klassenzimmer die Stirn bot. Er argumentiert, dass man Vorurteile und Hass mit einen offener Debatte anstatt mit Verboten bekämpfen muss.
Wenn man durch Neutralität seine Meinung äußert Stephen Meili untersucht, wie unterschiedlich die USA und Großbritannien Menschen behandeln, die darauf bestehen, keine politische Meinung zu vertreten.
Wann und wo sollten Extremisten aufmarschieren dürfen? Aufmärsche rechtsextremer Gruppen in Gegenden, in denen Menschen verschiedenster ethnischer Herkunft leben, sind eine Provokation. Sie zu verbieten kann jedoch unvorhergesehene Konsequenzen haben. Josh Black untersucht einen Fall, in dem der rechtsextremen Englischen Verteidigungsliga ein Aufmarsch im Osten Londons verboten wurde.
Ein Recht auf Privatsphäre? Aber nicht zu Lasten der Meinungsfreiheit! Unser Leser imos.org.uk fechtet eines unserer Prinzipien an, indem er hinterfragt, ob die Privatsphäre eine Voraussetzung für die Meinungsfreiheit ist.
Kinderpornographie und Meinungsfreiheit Im Prozessfall Karttunen gegen Finnland hat der europäische Gerichtshof die Verbreitung von Kinderpornographie unter dem Recht der Meinungsfreiheit verteidigt ohne dabei die Sachlage tiefgehender zu ergründen. Das Ausbleiben klarer Richtlinien stellt ein Problem dar, mit dem sich das Gericht in Zukunft auseinandersetzen müssen wird, schreibt Rónán Ó Fathaigh.
Brigitte Bardot: Verurteilt wegen Anstiftung zum Rassenhass Sollte es einer bekannten Schauspielerin erlaubt sein, öffentlich die „Überbevölkerung von Ausländern“ anzuprangern? Von Michèle Finck.
Hat der Europäische Gerichtshofs regionalen Tabus zu viel Spielraum gegeben? Der Fall I.A. gegen die Türkei des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte aus dem Jahr 2005 liefert einen umstrittenen Präzedenzfall für die Einschränkung des 10. Artikel zum Recht auf freie Meinungsäußerung im Namen von Religionen, erklärt Michele Finck.
„Wenn man die Ruhe einer Schlange stört” – Die Regierung Kenias geht gegen die Medien des Landes vor Im Jahr 2006 führte die Polizei in Kenia eine Razzia bei der Medienorganisation ‚Standard Group’ durch. Auf was hatte es die kenianische Regierung damit abgesehen? Dominic Burbidge untersucht diesen bedeutsamen Fall.
Tod durch Cyberbullying Am 10. Oktober 2012 beging Amanda Todd, ein Teenager aus Kanada, Suizid. Sie war jahrelang Opfer von Cyberbullying und Belästigungen gewesen. Judith Bruhns erläutert den schockierenden Fall.
Haben wir ein Recht darauf, Lügen über unsere Regierung zu verbreiten? Im Jahr 1964 bekräftigte der Oberste Gerichtshof der USA, dass Kritik an der Regierung niemals bestraft werden sollte, selbst dann nicht, wenn die Kritik auf Falschaussagen beruht. Jeff Howard erläutert eine historische Entscheidung zum ersten Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung.
Freiheit in Praxis Der Kampf für die Freiheit beginnt mit der Meinungsfreiheit, schreibt die Hoffnungsträgerin der Demokratiebewegung Myanmars, Aung San Suu Kyi.
Ist die schlechte Verwaltung indischer Tempel ein Verstoß gegen die freie Religionsausübung? Avani Bansal erörtert, wie die mangelhafte Verwaltung indischer Tempel die von der Verfassung garantierte Religionsfreiheit untergräbt.
Das Verbot von Rindfleisch als Einschränkung von Freiheitsrechten in Indien In Indien sind Verbote des Verzehrs von Rind- und Schweinefleisch umstritten. Manav Bhuhshan erläutert, warum das Thema als ein Beispiel von Kastendiskriminierung dient und eine Einschränkung grundlegender Freiheitsrechte darstellt.
Die nackte Herzogin Judith Braun untersucht Theorie und Praxis der Stellung von Privatsphäre in Europa und hinterfragt, ob eine einstweilige Verfügung genügte, um die Privatsphäre der Herzogin von Cambridge zu schützen.
Wie die Fantasie der Türkei während der Olympischen Spiele zensiert wurde Während der Abschlussfeier für die Olympischen Spiele 2012 in London zensierte ein Moderator des türkischen Senders National TV den John Lennon-Song Imagine. FSD-Teammitglied Funda Ustek debattiert die Versuche der Türkei, ihren Bürgern die Fähigkeit zu nehmen, sich eine Welt ohne Religionen vorzustellen.
Elif Shafak spricht über die Gemeinsamkeiten aller Menschen Die gefeierte türkische Autorin Elif Shafak spricht über die Grenzen der Meinungsfreiheit, die kosmopolitischen Elemente ihrer Romane und die Kunst der Koexistenz.
Erschießt den Buren: Musik des Hasses? Ein südafrikanisches Gericht verbot 2011 das Anti-Apartheits-Lied „Erschießt den Buren“, und stufte es als Hassrede ein, schreibt Nimi Hoffmann.
Ein kontroverses Geschichtsbuch in Japan Ein Schulbuch fuer den Geschichtsunterricht in Japan, das den japanischen Imperialismus verharmloste, löste im In- und Ausland Konflikte aus, schreiben Ayako Komine und Naoko Hosokawa.
Die Westboro Baptist Church: ein Recht auf freie Meinungsäußerung? Ein Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA fiel 2011 zu Gunsten einer Kirche aus, die bei Beerdigungen gegen Schwule demonstriert, schreibt Casey Selwyn.
Die Scorpions zensiert Im Jahr 2008 sperrten sechs britische Netzbetreiber den Zugang zu einer Wikipedia-Seite, auf der im Titelbild eines Musikalbums ein nacktes vorpubertäres Mädchen zu sehen war, schreibt Maryam Omidi.
Zuma und sein Speer Eine südafrikanische Galerie entfernte ein anzügliches Gemälde des Präsidenten, Jacob Zuma, auf Druck der Regierungspartei, des African National Congress. Nimi Hoffmann und Maryam Omidi berichten.
Wie man sich nicht kleiden darf Maryam Odimi wirft einen Blick auf verbotene Kleidungsstücke in verschiedenen Teilen der Welt und zeigt, dass Frauen oft dogmatischen Kleidungsregeln unterworfen sind.
Der Kampf für die Meinungsfreiheit in einer ungerechten Welt Wenn die Meinungsfreiheit benachteiligte Mitglieder einer Gesellschaft weiter marginalisiert anstatt ihnen zu helfen, so ist unsere moralische Vision von wirklich universeller Meinungsfreiheit noch nicht erreicht, schreibt Jeff Howard.
Sollte man die Besucher extremistischer Internetseiten bestrafen? Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy schlug ein Gesetz vor, dass das Lesen von Inhalten im Internet, die Terrorismus und Gewalt verherrlichen, unter Strafe stellen würde. Clementine Montjoye berichtet.
Kreationismus im Schulunterricht in den USA Ein neues Gesetz im US-Bundesstaat Tennessee erlaubt es Lehrern, neben der Evolutionstheorie auch den Kreationismus im Schulunterricht zu behandeln, schreibt Casey Selwyn.
Warum Hassrede nicht verboten werden sollte Hassrede zu verbieten, ist kein Mittel gegen Fanatismus. Dem Autor Kenen Malik zufolge dient es vielmehr dazu, bestimmte, oft unerwünschte Ideen oder Argumente als unmoralisch abzutun.
ACTA: Auf verborgenen Wegen zur Offenheit? Weil das kontroverse Anti-Produktpiraterie-Handelsabkommen (engl. Anti-Counterfeiting Trade Agreement, ACTA) hinter verschlossenen Türen verhandelt wurde, konnte die Öffentlichkeit nicht angemessen gegen Begrenzungen der Meinungsfreiheit vorgehen, schreibt Graham Reynolds.
Die rassistischen Tweets eines Studenten Liam Stacey, ein 21-jähriger Student, wurde zu 56 Tagen Haft verurteilt, weil er rassistische Kommentare auf Twitter veröffentlicht hatte, schreibt Maryam Omidi.
Die Erziehung einer “religiösen Jugend” in der Türkei Ein neues Gesetz, das es Eltern erlaubt, ihre Kinder frühzeitig auf islamische Schulen zu schicken, hat die türkische Gesellschaft gespalten, schreiben İrem Kök and Funda Üstek.
Können Christen bei der Arbeit das Kruzifix tragen? Zwei Christinnen ziehen vor den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof, da sie das Recht einfordern, auch am Arbeitsplatz ihr Kruzifix tragen zu dürfen, schreibt Dominic Burbridge.
RapeLay: ein virtuelles Vergewaltigungsspiel Ein japanisches Computerspiel, bei dem es darum ging, Frauen zu vergewaltigen, wurden drei Jahre nach seiner Veröffentlichung verboten, nachdem Frauenrechtsorganisationen weltweit sich gegen das Spiel eingesetzt hatten.
Kazeboon: Ägyptens Anti-Militär-Kampagne Eine Gruppe junger Ägypter organisierte 2011 eine öffentliche Filmvorführung, um die Gewalt des Militärs gegen Zivilisten aufzudecken, schreibt Hebatalla Taha.
Geschichte als Staatsgeheimnis: der Fall Xu Zerong Der Historiker Xu Zerong wurde im Jahr 2002 der Preisgabe von Staatsgeheimnissen beschuldigt, nachdem er Kopien von Texten über den Koreakrieg an einen südkoreanischen Akademiker geschickt hatte. Die Dokumente wurden erst nach seiner Inhaftierung als „streng geheim“ eingestuft, schreibt Lik Hang Tsui.
Eine deutsche Gesetzesvorlage könnte den Austausch von Informationen einschränken Die Vorlage für eine Ergänzung des Urheberrechts in Deutschland könnte Nachrichtenaggregatoren wie Google News dazu zwingen, deutsche Verlage für Links zu Meldungen ihrer Zeitungen zu bezahlen, schreibt Maximilian Ruhenstroth-Bauer.
Hungerstreiks als freie Meinungsäußerung Im vergangenen Jahr begann Anna Hazare, ein 74-jähriger Antikorruptionsaktivist, einen Hungerstreik. Damit wollte er die Regierung unter Druck setzen, ein Antikorruptionsgesetz zu erlassen. Sollten Hungerstreiks als freie Meinungsäußerung gelten? Manav Bhushan und Katie Engelhart präsentieren zwei gegensätzliche Meinungen.
Die Berlin Twitter Wall gegen die Große Firewall von China Im Jahr 2009 sperrten die chinesischen Behörden den Zugang zur Berlin Twitter Wall für Internetnutzer in China, nachdem eine Lawine von Tweets das Ende der Internetzensur gefordert hatten, schreibt Judith Bruhn.
Die „blasphemischen“ Tweets eines saudischen Bloggers Im Februar 2012 stand dem saudischen Schriftsteller Hamza Kashgari ein Gerichtsverfahren bevor, weil er den Propheten Mohammed auf Twitter beleidigt hatte, schreibt Brian Pellot.
Das Grundprinzip Unser erstes Prinzip lautet: „Wir – alle Menschen – müssen in der Lage und befähigt sein, frei unsere Meinung zu äußern und, ohne Rücksicht auf Grenzen, Informationen und Ideen zu ersuchen, zu empfangen und mitzuteilen.“ Falls Ihr grundsätzlich nicht mit diesem Grundprinzip einverstanden seid, sagt uns bitte hier warum.