Manav Bhushan und Casey Selwyn wägen ab, wie angemessen es von Tom Cruise war, den Produzenten von South Park mit einer Klage zu drohen, weil diese in einer Folge Scientology abschätzig dargestellt und angedeutet hatten, dass Tom Cruise schwul sei.
Der Fall
Im November 2005 zeigte Comedy Central eine Folge der amerikanischen Serie South Park mit dem Titel‘Trapped in the Closet’ (wörtlich ‘im Schrank eingeschlossen’; sinngemäß ‘homosexuell zu sein, ohne sich öffentlich dazu zu bekennen’). Die Show stellte Scientology auf abwertende Art und Weise dar, indem sie eine Zeichentrick-Geschichte Scientologys entwarf, während der ständig die Meldung “Scientologen glauben das alles WIRKLICH” aufblinkte. In der Folge glaubt ein Charakter, der offensichtlich Tom Cruise sein soll, dass eines der pubertären Hauptdarsteller South Parks der wiedergeborene Sohn des Scientologygründers L. Ron Hubbard ist. Die Folge machte sich außerdem über Cruises schauspielerische Fähigkeiten lustig und deutete sehr offensichtlich an, dass Cruise schwul sei (daher der Titel). Nachdem die Folge ausgestrahlt worden war, drohte Cruise angeblich damit, nicht weiter für seinen Film Mission: Impossible 3 zu werben, falls Viacom die erneute Ausstrahlung der Folge erlaube (Viacom besitzt sowohl Paramount Pictures, das Mission: Impossible 3 produzierte, als auch Comedy Central). Cruise drohte auch an, die Macher von South Park vor Gericht zu verklagen.
Comedy Central strich daraufhin die geplante Wiederholung der Folge aus dem Programm. Die geplante Ausstrahlung der Folge im britischen Sender Paramount Comedy 1 wurde ebenfalls gestrichen. Unter dem Druck von Fans und Machern von South Park, strahlte Comedy Central jedoch später die Folge zweimal aus und brachte sie darüber hinaus auf DVD heraus.
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TOM CRUISE: Zdravo drugari, meni je dosadno . . . 🙁
A i popularnost mi je opala, zato cu da vas tuzim pa ce ljudi da pricaju o meni a dobicu i neki pojen kod ovih mojih u crkve . . .
SOUTH PARK: Hi hi hi hi mission imposibal 4, what a fuck 🙂